Christina von Braun, geboren am 29. Juli 1944 in Berlin, ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin, Autorin und Filmemacherin. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Soziologie in Frankfurt am Main und promovierte 1973.
Von Braun ist bekannt für ihre Arbeiten zur feministischen Theorie und Genderforschung. Sie hat zahlreiche Bücher zu diesen Themen veröffentlicht, darunter "Die Einsamkeit der Männer" (1998) und "Stille Post. Wie Kommunikation gelingt" (2011).
Sie war Professorin für Allgemeine Literaturwissenschaft und Neuere Deutsche Literatur an der Universität Freiburg und leitete dort das Zentrum Gender Studies. Außerdem war sie Gastprofessorin an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland.
Von Braun ist auch als Filmemacherin aktiv. Sie hat mehrere Dokumentarfilme gedreht, darunter "Die Verrückung der Welt" (2010) und "Der gläserne Blick" (2014), die sich mit Themen wie Geschlechterrollen und Wahrnehmung beschäftigen.
Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem Geschlechtertheorie, Körperlichkeit, Medientheorie und kulturelle Repräsentationen. Sie hat maßgeblich zur Entwicklung des Gender-Diskurses und der feministischen Theorie in Deutschland beigetragen.
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